Noch nie zuvor habe ich einen Fitzek so lustig und entspannt erlebt wie hier. Wer seine Thriller kennt, der weiß, das Komik und Humor meist weiter von seinen Büchern entfernt ist, als der Planet Erde von seinem Trabanten. Und dennoch schafft es der Autor, immer wieder eine gehörige Portion Spannung in seine Geschichte einzubauen.
Dutzlers Roman “In der Schlinge des Hasses” ist ein sehr gelungenes “Experiment”, da es nicht dem klassischen Stil eines Kriminalromans oder Thrillers entspricht, sondern viel mehr auf die emotionale Ebene des Lesers einwirkt. Es handelt weder von dem erfahrenen Gangster, noch spielt die Ermittlungsarbeit der Polizei eine große Rolle.
Die Geschichte des Jens Leunich ist die Geschichte eines modernen Schelms, der über Sinn und Unsinn des Seins philosophiert und uns in dem Buch seine fantastische Lebensgeschichte auftischt. Wieviel Geld benötige ich, um für den Rest meines Lebens nichts zu tun, und wie komme ich an so viel Geld?
Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.
Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau misshandelt und entführt zu haben.
Ein Roman der besticht und fesselt durch die tiefen Abgründe zwischenmenschlicher Beziehungen und dem stetigen Kampf mit dem inneren Schweinehund. Ein Kriminalroman der besonderen Art, der das Geschehen einzig aus Sicht der Betroffenen schildert.
Wenn Du Deine Geschichte für die Feiertage und die Zeit zwischen den Jahren noch nicht gefunden hast, dann mach es Dir doch dieses Jahr mit einem meiner Buchtipps gemütlich. Hier ist knisternde Spannung garantiert – und dieses Mal gibt es sogar zwei Buchtipps, die sich um den Sylvesterabend und die Leiche danach kümmern